Die Anfänge von SARIRY

Im Winter 2001 war Daniel Werner durch den ADiA in Bolivien und lernte dort durch Zufall SARIRY kennen. Ohne fremde Unterstützung versuchten die Bewohner von Tilata im Gemeindehaus ein Projekt zur Selbsthilfe einzurichten. Daniel Werner schrieb sofort nach Deutschland, um finanzielle Unterstützung für dieses ehrgeizige Vorhaben zu bekommen. Seine Familie und Freunde in Mühldorf begannen in Zusammenarbeit mit dem Haus der Begegnung (AWO) nach Förderern für SARIRY zu suchen. Daniel Werner kehrte schließlich aus Bolivien zurück und kümmerte sich von nun an mit dem bestehenden Unterstützerkreis von Deutschland aus um die Förderung des noch jungen Projektes.

Binnen kürzester Zeit wurden in Zusammenarbeit mit den lokalen Zeitungen und dem Radio ISW Spenden gesammelt. Die größte Unterstützung kam jedoch sicherlich vom Kreisverband Mühldorf der Katholischen Landjugendbewegung, die es mit einer einzigen Spende ermöglichte, in Tilata ein eigenes Grundstück zu erwerben und eine Schule zu bauen.

Im Sommer 2003 flogen schließlich Carolin Lex, Tobias Burgthaler und Florian Tress nach Bolivien, um die Fortschritte der Unterstützung zu sehen. Schnell wurde klar, dass der Betrieb einer Schule laufende Kosten verursacht und die deutsche Unterstützung weiter ausgebaut werden muss.

Vereinsgründung

Am 23. Oktober 2003 wurde daher der SARIRY Deutschland e.V. gegründet. Der Schritt zur Vereinsgründung wurde vielfach positiv aufgenommen, da wir damit die Verbindlichkeit unserer Unterstützung unter Beweis stellten. In der Folgezeit fanden mehrere Benefizveranstaltungen für SARIRY statt und vergrößerten den Unterstützerkreis von SARIRY weiter.

Seit 2005 ist unser Verein in der Lage zwei deutsche Zivildienstleistende (ADiA) in Bolivien einzusetzen. Damit schließt sich der Kreis – hat doch das ganze Projekt damals durch das ehrenamtliche Engagement eines Zivildienstleistenden begonnen.

Im Sommer 2006 haben mehrere Unterstützer und Mitglieder von SARIRY erneut Tilata besucht, um sich vor Ort ein Bild von der Lage zu machen. Die Fortschritte im der komunalen Entwicklung waren offensichtlich. Gleichzeitig wurde aber auch klar, dass das Projekt weiterhin unserer vollen Unterstützung bedarf, da es noch weit davon entfernt ist, sich selbst tragen zu können.

 
 

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