1824 findet in der Kolonialstadt La Plata die lateinamerikanische Unabhängigkeitsbewegung unter Simon Bolivar ihren Höhepunkt: Spanien gibt sich geschlagen, der Kontinent ist befreit! Die schicksalhafte Stadt bekommt zu Ehren des Generals Antionio José de Sucre dessen Namen, das Land dagegen den Namen seines Befreiers.

Noch heute ist Sucre die Hauptstadt von Bolivien, auch wenn die Regierungsstadt La Paz natürlich viel größer und bekannter ist. „Sucre, Bolivien – Simon Bolivars Vermächtnis“ ist eine Dokumentation von Albrecht Heise, in der Sucre als Höhepunkt einer ganzen Epoche vorgestellt wird: der lateinamerikanischen Emanzipation von den spanischen Kolonialherren.

Anlässlich des Verfassungsreferendums haben sich viele Fernsehsender darum bemüht, Reportagen rund um Bolivien ins Programm zu nehmen. Heute ist es aber für eine gute Zeit die letzte Ankündigung. Also Chance nutzen und einschalten!

swr: 07.02.2009, 06.00 Uhr,
Sucre, Bolivien – Simon Bolivars Vermächtnis.